04. November 2012
„Wir haben das tollste Publikum der Welt“ 55.000 unternehmungslustige Familien und Freundeskreise stürmten am Wochenende die zwei Mitmachmessen SPIELWIES’N und FORSCHA
2012 - 21. SPIELWIESN, 4. FORSCHA:
München, 4. November 2012. Drei Tage lang wurde im Münchner MOC geforscht, gespielt, gemalt oder gebouldert was das Zeug hielt.
„Wir haben das tollste Publikum der Welt“ strahlt Thomas Gärtner vom Veranstalter MPA PR und Event Agentur. „Die Besucher wollen Neues ausprobieren, suchen Herausforderungen. Ein Aussteller, der nur Infoflyer auslegt hat da keine Chance“.
Das wissen auch die über 200 Aussteller und boten ein buntes Unterhaltungsprogramm auf hohem Niveau. Entsprechend anregend war die Atmophäre. Alt tobte mit Jung, Eltern experimentierten gemeinsam mit ihren Jüngsten, die Menschen spielten miteinander - nicht nebeneinander. Über 3000 Spiele standen zur Verfügung, mehr als 400 Experimente konnten an ca. 40 Forschungsstationen ausprobiert werden.
Trotz der diesmal wegen Terminkollision ausgefallenen CREATIVMESSE konnte an die Besucherzahl von letztem Jahr angeknüpft werden. Der Freitag brach sogar alle Tagesrekorde.
Dass man spielerisch auch Gutes tun kann, bewies die lokale Politprominenz beim traditionellen Benefizturnier, in diesem Jahr mit CROSSBOULE. Julika Sandt, Mitglied des Bayerischen Landtags, FDP, Andreas Lorenz, Mitglied des Bayerischen Landtags, Dr. Manuela Olhausen, Stadträtin, CSU, Anton Huber, Vorstand des Bayerischen Realschullehrerverbandes, Christa Knappik, Kinderbeauftragte der SPD und Sprecherin der SPD-Fraktion im Bezirksausschuss Harlaching, Ingrid Ritt, Vorsitzende des Landeselternverbandes bayerischer Realschulen und Konrad Huber MPhil, CSU, Ministerialrat Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus ‚boulten‘ um ein Riesenspielepaket, das der Münchner Zoch Verlag als Sponsor des Turniers dem Ambulanten Kinderhospiz München (AKM) zukommen lässt. Dass die CSU in Bayern weterhin eine Vormachtstellung innehat zeigte Gewinner Konrad Huber. Er entpuppte sich als ‚Wolf im Schafspelz‘, bewies ein äußerst geschicktes Händchen und demonstrierte souverän, dass er im Physikunterricht gut aufgepasst hat und zielführend die Zentrifugalkräfte mit Zentripetalkräften ins Vernehmen zu setzen wusste. Die weibliche Dominanz prallte völlig an ihm ab. Gemeinsam übergab er mit Zoch-Geschäftsführer Albrecht Werstein das Paket an den überglücklichen Peter Schmid als Vertreter des AKM.