27. Oktober 2016
Die Roboter sind los!
2016 - 25. SPIELWIESN, 7. FORSCHA:
Aufmerksamen LeserInnen unseres Programmheftes ist es sicherlich schon aufgefallen – die Halle 2 wird am ersten Novemberwochenende nicht nur von Menschen, sondern auch von jeder Menge kleinen und großen Robotern besucht.
Bau dir deinen eigenen Roboter!
Am Stand von Variobot können junge und technikbegeisterte Besucher mit den Mini-Robotern experimentieren und bei Workshops mehr über die Roboterbaukästen MiniBots lernen. Tino Werner, der Erfinder der Roboterbaukästen, schreibt über seine Schützlinge: „Durch verschiedene Steuerschaltungen und das unterschiedliche Ausrichten der drei Helligkeitssensoren können acht spannende Funktionen und Verhaltensweisen ausgeführt werden. Der Mini-Roboter weicht Hindernissen aus, verschiebt Bausteine, folgt Linien oder Licht und Gegenständen in bestimmtem Abstand. Wie der Mensch verfügt auch der neue Mini-Roboter über eine relative Helligkeitswahrnehmung, um sich an die Umgebungsbedingungen anzupassen. Damit kann er seine Fahrtrichtung und Geschwindigkeit präzise regulieren und das Verhalten von einfachen Lebewesen ohne aufwendige Programmierung nachahmen.“
Die Roboter sind auch ohne Elektronikkenntnisse zusammenbaubar, Workshops mit den Minibots finden Freitag, Samstag und Sonntag von 11-14 und 15-18 Uhr statt.
Auch am Stand von KOSMOS können mit dem Experimentierkasten „Roboter-Control“ Roboter (und auch Autos und Maschinen) gebaut werden, die durch ansteuerbare Achsen in drei Dimensionen bewegt werden können.
Das modulare Roboter-Baukasten-System Cagebot kann am Stand von noDNA getestet werden. Die intuitive, graphische Programmier-Software vereinfacht den Zugang zur Robotik radikal und macht jede Menge Spaß – Besucher können die Bausteine ansehen und testen und die Trike Roboters bei Vorführungen erleben.
Roboter für Kinder ab 4 Jahren
Am Stand von noDNA können bereits Kinder ab 4 Jahren mit "Mein erster Roboter“ Erfahrungen mit dem Thema Robotik sammeln. Auch Schulen und Eltern finden hier Anregungen für Unterricht und Freizeit.
Roberta und ihre Freunde
Die Roboterdame Roberta begrüßt die Besucher von pepp@mint auf dem Stand des Landkreises München und der Europäischen Metropolregion München: Das Roberta Regio Zentrum führt Kinder und Jugendliche an die Open-Source-Plattform „Open Roberta Lab“ heran. Mit Hilfe der grafischen Programmiersprache NEPO® können Roboter von den BesucherInnen zum Leben erweckt werden.
Von der Schulbank zur Forscha
Wer die Roboter nicht selbst bauen, sondern direkt in Bewegung erleben möchte, sollte beim Gymnasium Grünwald vorbeischauen. Es ist, wie schon im letzten Jahr, mit den coolen NAO-Robotern auf dem Stand des Landkreises München/EMM vertreten. Die beiden Roboter, jeweils einen halben Meter groß, können sehen, hören und tasten und werden von den SchülerInnen so programmiert, dass sie z.B. tanzen oder Gesichter erkennen und Namen sagen können.
Das Lessing-Gymnasium Neu-Ulm, das auch regelmäßig am RoboCup teilnimmt, zeigt seine Fußball spielenden Roboter am Stand des Kultusministeriums Bayern.
(MK)